Die Bezeichnung «Höche Huus» ist für das Baselbieter Bauernhaus gleich doppelt zutreffend: einerseits wegen seiner stattlichen Höhe und andererseits wegen seiner erhöhten Lage im Gelände. Die kaum mehr lesbare Jahreszahl auf dem Sturz des Oblichts verrät, dass das eindrückliche Gebäude im Jahr 1747 entstand. Stilmerkmale wie die Fensterbänke oder das Oblicht über dem Eingang sind weitere Indizien für dessen Erbauung im 18. Jahrhundert. Früher im Besitz zweier Familien im Stockwerkeigentum, gehört das Haus heute einem Architektenpaar.