Kopfzeile

AN Barrierefreiheit

Ersatz der "Coop-Passerelle"

Die Coop-Passerelle verbindet die südliche Seite der Bahnlinie mit der Nördlichen. Sie führt von der Zehntenstrasse über die Geleise zur Wasenstrasse und ist gerade auch im Hinblick der weitreichenden Arealüberbauungen unumgänglich. Das Bauwerk hat das Ende ihrer Lebensdauer erreicht. Anfang April 2024 muss sie aufgrund Sicherheitsmängel abgerissen werden.

Abbruch Coop-Passerelle:

Die Coop-Passerelle wird  ab Samstagnachmittag am 6. April 2024 gesperrt.

Coop Passerelle
Die alte Coop-Passarelle

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Coop Passarelle
Die neue Passarelle

 

Attraktive Querungen der Bahn werten Pratteln auf

Mit der Transformation der alten Industriestandorte nördlich und südlich der Bahn stellen sich Fragen zur Querung der Bahn. Die Quartiere sollen sich bequem an den Bahnhof und an den Prattler Dorfkern anschliessen. Damit dies gelingt, braucht es für den Langsamverkehr attraktive Verbindungswege und Querungen über die Bahngeleise. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, damit Nord und Süd näher zusammenwachsen können.

Die Coop-Passarelle ist eine von fünf Über- und Unterquerungen der Bahn. Sie stellt künftig sicher, dass «Pratteln Mitte» und Neupratteln von allen Nutzergruppen schnell und unkompliziert erreicht werden kann. Die Passerelle stammt aus dem Jahre 1913 und besteht weitgehend noch aus der originalen Eisenkonstruktion. Das Bauwerk hat das Ende ihrer Lebensdauer erreicht. Anfang April 2024 muss sie aufgrund Sicherheitsmängel abgerissen werden.

Abbruch der "Coop-Passerelle" ab Anfang April 2024

Das Stimmvolk hat sich im Oktober 2023 mit deutlichem Mehr für den Ersatz der bestehenden Coop-Passerelle ausgesprochen. Die neue Passerelle ist fahrradtauglich, kinderwagen- und behindertengerecht und wird mit Treppen, Rampen und Liften ausgestattet sein. Anfang April bricht die SBB die nördliche Hälfte der Passerelle (Seite Wasenstrasse) ab. Dann stehen die aus Sicherheitsgründen hierfür zwingenden Gleissperren zur Verfügung. Die Passerelle ist somit ab Samstagnachmittag, 6. April 2024, gesperrt. Im Sommer erfolgt dann der Abbruch der südlichen Hälfte. Entsprechende Signalisationen weisen auf die Bautätigkeiten hin. Ziel der Gemeinde ist es, die neue Passerelle ab 2025 zu erstellen und bestenfalls im selben Jahr noch in Betrieb zu nehmen. Die Bevölkerung wird bis dahin gebeten, die Unterführungen Gallenweg oder Fröschmatt zu benutzen.

Kosten

Die Erstellungskosten der Passerelle betragen gemäss Kostenvoranschlag CHF 6.98 Mio. inkl. MwSt. (Stand Oktober 2022, Genauigkeit +/- 15%). Zusätzlich ist mit Landerwerbskosten von ca. CHF 350'000 zu rechnen. Im Rahmen der Umsetzung des Agglomerationsprogramms würde sich der Bund mit einem Betrag von ca. CHF 1,2 Mio. an den Kosten beteiligen. Voraussetzung ist jedoch, dass die Erstellung der Passerelle im 2025 beginnt. Die SBB ihrerseits würde der Gemeinde CHF 1,34 Mio. für das neue Bauwerk zahlen. Netto betragen die Gesamtkosten für die Gemeinde aufgerundet ca. CHF 4,8 Mio.

Passarelle
Visualisierung/Symbolbild der geplanten Passerelle Variante b, @Aegerter & Bosshardt AG

Zeitplan

- 2024: Planung neue Passerelle

- 2025: Bau der neuen Passerelle

Informationen zum Projekt können in der Abstimmungsvorlage nachgelesen werden. 

 

 

 

 

 

News

DatumName

Zugehörige Objekte

Name Download