Landschaft umgibt uns, wohin wir schauen. Landschaft ist unteilbar und unersetzlich. Deshalb ist sie kostbar. Landschaft erfüllt vielfältige Funktionen. Bei aller Vielfalt an Nutzungen braucht unsere Landschaft auch Schutz. Schutz, damit sie zweckgerichtet genutzt werden kann und Schutz, damit sie unsere Lebensgrundlage auch in Zukunft bleibt.
Die Gemeinde fördert ihre Naturräume: Mit Auflagen und Bedingungen bei Quartierplanungen und Bauprojekten, mit Baumpflanzungen, Dachbegrünungen, Wildstaudenpflanzen, der Grünpflege durch den Werkhof und der Beweidung durch Schafe. Mit der Entsiegelung von Böden und zusätzlichen Bäumen trägt sie zu einem besseren Mikroklima im öffentlichen Raum bei.
Ökologische Themen sind Teil von politischen Diskussionen. Die Revision zum „Zonenplan Landschaft“ befindet sich aktuell in der dafür zuständigen Kommission des Einwohnerrats. Der Massnahmenplan des Landschaftsentwicklungskonzepts wird per 2026 abgeschlossen, die Öffentlichkeit konnte beim Räumlichen Entwicklungskonzept mitdiskutieren (www.mach-mit.pratteln.ch) und die zurückgebaute Rheinstrasse soll ökologisch aufgewertet werden. Zahlreiche politische Vorstösse ergänzen die Liste.
Es ist im Interesse von allen, dass der wilde, bunte, naturnahe Garten wieder zum Ideal wird. Die Gemeinde setzt dabei bewusst auf die Eigenverantwortung der Bevölkerung. Jeder kann zum Schutz der Biodiversität beitragen. Sorgen Sie für Nachhaltigkeit und Abwechslung in Ihrem Garten, auf dem Balkon oder vor Ihrer Haustür und pflanzen Sie etwas Einheimisches.
Biodiversität ist die Vielfalt der Natur. Dazu gehören Lebewesen wie der Regenwurm, das Gänseblümchen oder der Fliegenpilz. Lebensräume nehmen ab, weil Böden und Gewässer intensiv genutzt, Landschaften zersiedelt oder zugebaut werden.
Biodiversität ist die Vielfalt der Natur. Dazu gehören Lebewesen wie der Regenwurm, das Gänseblümchen oder der Fliegenpilz. Lebensräume nehmen ab, weil Böden und Gewässer intensiv genutzt, Landschaften zersiedelt oder zugebaut werden.
Unsere Siedlungen bieten mehr Natur, als man auf den ersten Blick vermutet. Auf kleinstem Raum finden sich vielfältige, dynamische Strukturen. Genau diese Vielfalt macht Siedlungsgebiete zu wertvollen Ersatzlebensräumen für viele bedrohte Arten, die in der übrigen Landschaft kaum noch Platz finden.
Unsere Siedlungen bieten mehr Natur, als man auf den ersten Blick vermutet. Auf kleinstem Raum finden sich vielfältige, dynamische Strukturen. Genau diese Vielfalt macht Siedlungsgebiete zu wertvollen Ersatzlebensräumen für viele bedrohte Arten, die in der übrigen Landschaft kaum noch Platz finden.
Invasive Neophyten sind nicht-heimische Pflanzenarten, die sich stark und unkontrolliert ausbreiten. Sie verdrängen einheimische Pflanzen und bedrohen damit die Biodiversität. Zudem können sie ökologische, wirtschaftliche und sogar gesundheitliche Probleme verursachen.
Invasive Neophyten sind nicht-heimische Pflanzenarten, die sich stark und unkontrolliert ausbreiten. Sie verdrängen einheimische Pflanzen und bedrohen damit die Biodiversität. Zudem können sie ökologische, wirtschaftliche und sogar gesundheitliche Probleme verursachen.
Die Gemeinde sorgt mit gezielten Auflagen und Bedingungen dafür, dass Naturräume im Siedlungsgebiet langfristig erhalten und aufgewertet werden. Eine wichtige Grundlage dafür ist das Landschaftsentwicklungskonzept. Es wurde vor zehn Jahren erstellt und wird im Jahr 2026 vollständig überprüft und aktualisiert.
Die Gemeinde sorgt mit gezielten Auflagen und Bedingungen dafür, dass Naturräume im Siedlungsgebiet langfristig erhalten und aufgewertet werden. Eine wichtige Grundlage dafür ist das Landschaftsentwicklungskonzept. Es wurde vor zehn Jahren erstellt und wird im Jahr 2026 vollständig überprüft und aktualisiert.