Im Januar 2025 führt der Kanton die erste Sprachstanderhebung bei allen im Kanton wohnhaften Kindern durch, die im darauffolgenden Jahr in den Kindergarten eintreten. Die jährlich durchgeführte Umfrage verpflichtet die Eltern, mithilfe eines Fragebogens die Deutschkenntnisse ihres Kindes einzuschätzen. Davon lässt sich ableiten, wo Sprachschwächen bestehen und eine Unterstützung in Form einer alltagsintegrierten frühen Sprachförderung sinnvoll ist.
Die Ergebnisse der Sprachstanderhebung werden den Eltern mitgeteilt. Sollte ein Kind Sprachförderung brauchen, wird die Gemeinde informiert. Sie wird die Eltern über die Unterstützungsangebote informieren.
Der Besuch einer Spielgruppe wirkt sich sowohl bei Kindern mit Deutsch als Erstsprache als auch bei mehrsprachigen Kindern positiv auf die sprachlichen und kognitiven Fähigkeiten aus. Der Besuch einer ausserfamiliären Betreuungseinrichtung ist auch positiv für Kinder aus Haushalten in denen nur Deutsch gesprochen wird.
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