Auf dem 42‘000m2 grossen Areal der alten Coop Verteilzentrale entwickelt die gemeinnützige Wohnbaugesellschaft Logis Suisse AG zusammen mit der IG Cooperativa ein attraktives und lebendiges Quartier auf Basis eines Quartierplanes.
Unterschiedliche Wohn- und Gewerbenutzungen sowie eine Schulanlage ergänzen die Gesamtanlage. Teile der bestehenden Gebäude bleiben erhalten und machen das Areal mit einer Zwischennutzung bereits jetzt erlebbar. Der Übergang vom Industrieareal zum Wohn- und Gewerbequartier wird als sorgfältiger Transformationsprozess verstanden, der im Dialog mit Interessengruppen und Institutionen geführt und breit abgestützt wird.
Das historische Zuckersilo sowie der Gewerberiegel an der Gleisfront bleiben erhalten und werden in die Gesamtüberbauung integriert. Rückwertig entsteht ein rechteckiges Wohnensemble mit grossem Innenhof. Im nördlichen Bereich ist eine kleine Parkanlage geplant. An der Münchackerstrasse ist eine neue Primarschule mit Mehrfachturnhalle vorgesehen.
Aufgrund eines Mobilitätskonzeptes kann die Anzahl Stammparkplätze für Autos reduziert werden. Wegen der gut erschlossenen Lage und der genossenschaftlichen Nutzung ermöglicht der Quartierplan noch eine Besonderheit: Für 100 Wohnungen gibt es die Möglichkeit von autofreiem Wohnen. Zusätzliche Sharing-Angebote für Autos und E-Bikes sowie zahlreiche Veloabstellplätze werden das Angebot ergänzen.
Neue Schulanlage mit Zweifachturnhalle
Als Teil des Gesamtprojektes plant die Gemeinde auf dem Grundstück eine neue Schulanlage. Diese soll in unmittelbarer Nachbarschaft zur bestehenden Schule an der Münchackerstrasse entstehen. Geplant ist ein Schulhaus Neubau mit 16 Klassen, einer Doppelturnhalle sowie aller erforderlichen Nebenräume projektiert. Die sparsame Nutzung der Grundstücksfläche erfolgt durch eine geschickte Anordnung von Turnhalle und Schulräumen.